Besser Einschlafen – 18 Tipps, die dabei helfen
Wenn Sie am Abende Probleme mit dem Einschlafen haben, dann kann dies an verschiedenen Faktoren liegen. Zum einen ist es wichtig, dass Sie auf die richtige Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme vor dem Schlafengehen achten und zum anderen ist der Tagesablauf, besonders vom späten Nachmittag an, entscheidend.
Zudem hilft es auch, wenn Sie eine Routine entwickeln, um Ihren Körper beim Einschlafen zu helfen. Sobald Sie einen sich wiederholenden Rhythmus haben, fallen die Augen automatisch schneller zu. Dieser Beitrag gibt Ihnen 18 konkrete Tipps, durch die Sie hoffentlich besser einschlafen können.
-
-
- Auf Kaffee, Cola sowie schwarzen und grünen Tee nach dem Mittagessen verzichten. Alle diese Getränke enthalten genügend Koffein, um Herz und Kreislauf im unerwünschten Maße anzuregen. Die Wirkung kann abhängig von der Person bis zu 14 Stunden anhalten.
- Kein Alkohol, direkt bevor Sie ins Bett gehen. Alkoholische Getränke sorgen zwar dafür, dass wir besser einschlafen, bereiten jedoch Probleme beim Durchschlafen in der zweiten Nachthälfte.
- Trinken Sie vor dem Schlafengehen beruhigende Getränke wie Milch mit Honig oder einem Pfefferminztee. Achten Sie aber darauf, abends nicht zu viele Flüssigkeiten aufzunehmen, um den nächtlichen Gang auf die Toilette zu vermeiden.
- Nicht kurz vor dem Schlafengehen essen. Ein voller Bauch beansprucht Magen und Darm, wodurch das Einschlafen schwieriger und der Schlaf unruhiger wird.
- Keine Zigaretten direkt bevor Sie ins Bett gehen. Das Nikotin wirkt, ähnlich wie Koffein, anregend für das Gehirn und stört damit die Ruhephase des Körpers.
- Verzichten Sie auf einen zu langen Mittagsschlaf. Wenn Sie während des Tages zu lange schlafen, sind sie abends nicht müde genug, um ein- oder durchzuschlafen. Ein Powernap sollte nicht länger als 30 Minuten dauern.
- Gewöhnen Sie Ihren Körper an eine regelmäßige Zeit, zu der Sie ins Bett gehen. Je besser sich der Körper darauf einstellen kann, desto einfacher fällt das Einschlafen.
- Gönnen Sie Ihrem Körper tagsüber genügend frische Luft und Bewegung. Die körperlichen Aktivitäten powern Ihren Körper in einem positiven Maße aus und sorgen dafür, dass Sie abends müde sind. Vorsicht jedoch beim Sport am Abend.
- Beenden Sie Ihre Arbeit oder andere geistig anstrengenden Tätigkeiten mindestens eine Stunde vor dem Einschlafen. Damit verhindern Sie, dass Sie im Bett weiterhin in Gedanken verloren sind.
- Machen Sie Schlafrituale zur Gewohnheit, um Ihren Körper auf die Nachtruhe einzustimmen. Das könnte ein Spaziergang, das Zähneputzen oder eine Fernsehserie sein.
- Treiben Sie Sport in einem angemessen Rahmen. Wenn Sie es kurz vor dem Schlafengehen mit den sportlichen Aktivitäten übertreiben, benötigt der Körper lange Zeit, um in den Ruhezustand zurückzukehren.
- Gehen Sie erst ins Bett, wenn Sie richtig müde sind. Vermeiden Sie es, im Bett zu essen, fernzusehen oder lange Gespräche zu führen. Der Körper muss sich daran gewöhnen, dass das Bett zum Schlafen da ist. Wenn Sie nicht einschlafen können, stehen Sie auf und beschäftigen Sie sich mit etwas Entspanntem.
- Richten Sie Ihr Schlafzimmer so ein, dass sie sich darin wohlfühlen. Das fängt bei der Bettwäsche an und reicht bis zur Anordnung der Möbel.
- Verdunkeln Sie die Fenster, so dass Ihr Körper sich auf die Nachtruhe einstellen kann. Vermeiden Sie jegliche Lichtquellen im Schlafzimmer, wozu auch Nachttischlampen zum Lesen, helle Led-Anzeigen oder grelle Bildschirme gehören.
- Achten Sie darauf, dass Sie beim Einschlafen nicht von möglichen Außengeräuschen gestört werden können. Lärm ab 50 Dezibel (Straßengeräusch) kann dazu führen, dass der Körper nicht in der Lage ist, in ein Tiefschlafstadium zu verfallen. Das Schlafzimmer sollte also gut isoliert und möglichst von der Straße abgewandt sein.
- Stellen Sie die Temperatur im Schlafzimmer zwischen 16 und 18 Grad ein. Unser Körper kühlt sich ab dem Einschlafen ab, was in einem zu warmen Raum erschwert wird. Andererseits führt eine zu warme Umgebung dazu, dass unser Körper Wärme produzieren muss, was das Einschlafen erschwert.
- Sorgen Sie für eine Luftfeuchtigkeit um die 50 Prozent. Schlafen Sie im Sommer mit offene Fenstern, da zu trockene Luft zu einer erschwerten Atmung führt. Bei kälteren Temperaturen schafft ein Durchlüften vor dem Schlafengehen Abhilfe.
- Eine gute Matratze und ein ausreichendes großes Bett machen das Einschlafen einfacher. Besonders wenn Sie ein Bett mit Ihrem Partner teilen, können Zähneknirschen oder Schnarchen dazu führen, dass Ihr Schlaf unterbrochen wird. Ein breites Bett oder im Zweifelsfall getrennte Betten helfen dabei, die störenden Geräusche zu minimieren.
- War dieser Beitrag hilfreich?[Gesamt: 4, Durchschnitt: 4.5]
-
Keine Kommentare vorhanden